Osteraktion 5+1

Beim Kauf von 6 Flaschen von unseren Gutsweinen Weissburgunder trocken, Weinnr. 112 oder Blanc de noir trocken, Weinnr. 201 gibt´s die 6. Flasche gratis!

– christian heußler –

weingut

Hier können Sie uns bei der Arbeit über die Schulter schauen, sich über unsere Philosophie des Wein An- und Ausbaus informieren und dabei hoffentlich Lust auf ein gutes Glas Wein verspüren. Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie!

Bild - Weingut / Handwerk | © Weingut Christian Heußler

weingut

handwerk

Das Beste aus zwei gar nicht so verschiedenen Welten – Tradition und Moderne kreuzen sich in unserem Familienweingut beständig.


Seit 1750 machen wir Wein, aber erst 1996 starteten wir mit der eigenen Vermarktung von Flaschenweinen so richtig durch. Konsequenterweise gleich unter dem Namen des heutigen Kellermeisters Christian Heußler. Drei Generationen arbeiten noch heute Hand in Hand; uralte Erfahrungen werden weitergereicht und eingefügt in das heutige Know-how des Weinmachens auf aktuellstem Stand des Wissens. Wir bewirtschaften unsere 17 Hektar Rebfläche natürlich auch mit maschinellem Gerät, ein Teil davon wird jedoch noch traditionell mit dem Pferd bewirtschaftet. Diese Weine tragen die Bezeichnung „Rosswingert“ auf dem Etikett.

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philosophie

Weine zu machen heißt für uns in erster Linie, auf die Natur zu achten. Angefangen bei den Böden unserer Lagen, die Kapital und Grundlage zugleich darstellen. Den Weinen soll anschmeckbar sein, wo sie her kommen.


Sortentypizität und Lagencharakteristik formen Gewächse mit individuellen Ausprägungen – natürlich erzielt durch entsprechende vorherige Sorgfalt. Oft gehen wir mit der Hand durch die Rebzeilen und reduzieren mehrmals den Ertrag, um am Ende im Herbst zwar wenige Trauben zu ernten, die dafür aber das Optimum dessen in sich tragen, was die Natur auf diesem Stück Erde zu vergeben hatte. Weil Wein im Weinberg entsteht, greifen wir im Keller nur dann ein, wenn es wirklich notwendig ist. Lange Lagerung auf der Feinhefe nach der kontrollierten Gärung ist bei uns selbstverständlich, um dem Wein Zeit zu geben, zur Ruhe zu finden.

Bild - Weingut / Philiosophie | © Weingut Christian Heußler
Bild - Weingut / Anspruch | © Weingut Christian Heußler

weingut

anspruch

Unserem Urahn Georg Heußler wurde schon 1563 das Wappen mit dem grünen Dreiberg und dem aufsteigenden Einhorn erteilt.


Das Einhorn steht als Sinnbild für Jungfräulichkeit, Beherztheit und Kampfeslust. In moderner Interpretation münzen wir das in Rebsortentypizität, konsequentes Qualitätsstreben und den Willen zur beständigen Weiterentwicklung um. Heute versinnbildlicht das Wappentier geringste Erträge, die tägliche Arbeit für gesundes Lesegut und einen ganz individuellen Ausbau, eben nicht nach Schema F – dafür sind die Jahrgänge meist einfach zu unterschiedlich. Und vielleicht sind es ja gerade diese nicht immer vorhersehbaren Launen und Unwägbarkeiten der Natur, die es auch für uns so herausfordernd, so spannend machen. Dazu gehört für uns natürlich auch der Anspruch, auch in kleineren, schwierigen Jahren mit allem Einsatz das Optimum an Qualität zu erreichen.

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zurück zu den wurzeln

Weine aus gutem Grund


Der Boden ist unser wichtigstes Kapital und das soll so bleiben. Bereits seit 35 Jahren arbeiten wir mit Pferden im Weinberg, vor allem in den Junganlagen um frühzeitige Bodenverdichtungen zu vermeiden. Mit dem Jahrgang 2007 begannen wir erstmals damit auch einige Ertragsanlagen maschinenfrei zu bewirtschaften. 2 ha Rebfläche bestockt mit Riesling-, Grauburgunder- und Spätburgunderreben werden seitdem nur mit menschlicher und tierischer Muskelkraft bearbeitet.

Wir geben zu, das ist nicht einfach und äußerst schweißtreibend. Doch wir sehen uns jedes Jahr auf´s Neue bestätigt beim Anblick der hochreifen, wunderbar lockerbeerigen Trauben im Herbst.

Bild - Weingut / Zurück zu den Wurzeln | © Weingut Christian Heußler
Bild - Weingut / Lagen | © Weingut Christian Heußler

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lagen

Die Pfalz ist generell ein Flickenteppich an Bodengegebenheiten, und da machen unsere Lagen keine Ausnahme.


Durch die tektonischen Verschiebungen zwischen Rheingraben und Pfälzerwald kann sich das Erdreich im Extremfall alle 50 Meter ändern. Die unterschiedlichsten Rebsorten finden hier jeweils sehr gute bis optimale Bedingungen. Mineralische Untergründe sorgen für den gewissen Kick im Wein – wir haben Kalkmergel für Burgunder- und Bouquetsorten, Sandstein, Roten Sandstein und Granit für den Riesling und mit Einsprengseln vermischte Lehm- und Lettenböden für unsere weiteren Rebsorten.

– christian heußler –

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